Bohren, Putzen und ein Ritt auf dem „Eisenpferd“
Der heutige Tag startete etwas später, aber dafür mit einem ganz besonderen Ziel: der zahnärztlichen Behandlung in der Krankenstation. Pünktlich gegen 10:30 Uhr erreichten wir das CLACK. Die Mädels, Conny, Carmen und Ella, blieben direkt am Mädchenzentrum. Sie hatten eine wichtige Mission: putzen, putzen, putzen! Mit vollem Gepäck fuhren wir, Rosaline, Johannes, Ulli, und ich, zur Krankenstation. Das Schild von 2023, „Johannes Willkommen in Klologo“, hing immer noch an der Tür – da fühlt man sich doch direkt willkommen!
Johannes, Ulli und Madeleine machten sich sogleich an die Arbeit. In demselben Raum, in dem Johannes schon letztes Mal praktizierte, wurden die Instrumente aufgebaut und schon ging es los. Die Behandlungen starteten und ich fuhr mit Rosaline wieder zurück zum Mädchenzentrum, um nach dem Rest des Teams zu sehen.
Putz-Team im Einsatz
Am Mädchenzentrum herrschte Hochbetrieb! Carmen, Conny und Ella wurden tatkräftig von Léontine und unserer frischen Abiturientin Alida unterstützt. Später stießen auch Peter und eines unserer Mädchen dazu. Sie hatten alle Hände voll zu tun, um Wände, Fenster und Böden vom Staub und den Farbresten der letzten Woche zu befreien. Das Team war unglaublich fleißig und akribisch. Und das Ergebnis? Einfach nur der Wahnsinn! Die Fenster glänzten, die Böden funkelten – das Mädchenzentrum erstrahlte in neuem Glanz.
Besorgungen und Abendvergnügen
Während die beiden Teams hart arbeiteten, waren Rosaline und ich in Lomé unterwegs, um Vorräte für unser großes Event am Samstag zu besorgen. Reis, Tomaten, Öl, Nudeln und alles, was man so für ein Fest braucht, landeten in unserem Einkaufswagen. Außerdem deckten wir uns mit Material für die anstehenden praktischen Demonstrationen ein.
Gegen 18:00 Uhr waren wir zurück in Klologo. Nach getaner Arbeit gab es dann noch ein paar lustige Momente. Ella holte ihre Freundin Déborrah ab, und Carmen schwang sich auf Tsotsos altes Yamaha-Mofa. Sie cruiste damit über den Marktplatz und hatte sichtlich ihren Spaß. Conny ( Carmen auch ) ließ es sich nicht nehmen, ein paar Runden auf dem alten „Gasso“ – dem Eisenpferd – zu drehen. Das sorgte für jede Menge Lacher!
Nach dem leckeren Abendessen, bestehend aus Ablo und Azidessi, zogen sich die anderen zurück. Samson und ich hatten noch eine Audikonferenz mit den Auszubildenden aus Lomé. Danach brachten Rosaline und ich Samson noch nach Hause, und so endete ein sehr ereignisreicher Tag.
Was ist eure liebste Erinnerung an einen Tag, der mit harter Arbeit begann, aber mit viel Spaß endete?









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