Kekeli Togo übernimmt die Ausbildungskosten für Jugendliche aus mittellosen Familien, wir begannen mit sieben jungen Männern und Frauen, kürzlich haben wir „aufgestockt“ – und nun sind es 17 Auszubildende, die einen Handwerksberuf erlernen und sich so eine Existenz aufbauen können.
Das entspricht genau den Nachhaltigkeitszeilen der Vereinten Nationen: Der Weg aus der Armut über die Ausbildung ermöglicht den wichtigen Schritt zu einem selbstbestimmteren Leben.
Dank für das Engagement
Der Chef du Village empfing die Verantwortlichen vom Mädchen-Komitee und CVD zu einem kleinen Festakt, bei dem er für das Engagement zugunsten der gesamten Dorfbevölkerung dankte. Die Versammlung fand im Mädchenhaus statt, das immer mehr zum Dorf-Treffpunkt wird. Bald wird es zu klein sein, und wir müssen über einen Anbau nachdenken…
Saubermachen und Laufen
Die Jugend ist eigen-verantwortlich und macht jeden Samstagvormittag den Marktplatz und das Sanitärgebäude für Mädchen sauber. Dazu gibt es einen Vier-Kilometer-Lauf, den viele, wie die Fotos zeigen, in Flip-Flops oder barfuß absolvieren.
Nun wird erwägt, einen Neujahrslauf zu veranstalten, bei dem die ersten drei geehrt werden.
… und aus Hof…
Michel Kossih Frenzel-Assih, der Vorsitzende von Kekeli Togo e.V., konnte kürzlich zwei Vorträge halten, die bislang wegen Corona-Beschränkungen aufgeschoben waren.
Soroptimist lud zu einer Präsentation zum Kekeli Mädchenprojekt ins Hotel Strauss; zu der aus Corona-Distanz-Gründen beschränkten Anzahl der Anwesenden waren weitere Zuhörerinnen und Zuhörer online zugeschaltet.
An der Hofer Waldorfschule stellte der Vorsitzende ebenfalls das Mädchenprojekt vor. Nicht, wie ursprünglich geplant, vor der gesamten Schülerschaft, sondern nur vor einer 8. Klasse – wiederum aus Corona-Sicherheits-Gründen. Beide Vorträge wurden mit viel Beifall aufgenommen.
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