Der zweite Tag begann mit dem Krähen eines Hahns und Trommelmusik vom Gottesdienst. Es war Sonntag, und wir starteten mit einem Frühstück, das aus „la Baguette togolaise“, Milch und Akluizogbon (fermentierte Maismehlkügelchen) bestand.
Überraschungsbesuch bei den Auszubildenden
Danach machten wir uns auf den Weg zu einem Überraschungsbesuch bei unseren Auszubildenden, die sich jeden Sonntag um 12 Uhr im Mädchenzentrum Azoli Yéyé treffen. Auf dem Weg begrüßten wir unseren Freund TIMINI in Aného. Seine Freude war so groß, dass er Tränen in den Augen hatte – ein wirklich berührender Moment.
In Aného besichtigten wir das Naturphänomen der Einmündung des Togosees in den Atlantik. Es war ein schöner Ort, und viele Menschen hatten dort ihren Sonntagsausflug. Traditionell hielten wir auch an einem Brot- und Co.-Markt, um frisches Brot mitzunehmen.
Engagement der Auszubildenden
Überraschenderweise waren alle Auszubildenden anwesend und sehr fleißig. Sie hatten den Bauschutt des neuen Centre de Lecture et d’Activité de Klologo (CLAK) weggeräumt. Ich bedankte mich im Namen von Kekeli e.V. bei den Azubis und dem Vorstand, ermutigte sie und sprach über das Programm von Klologozan am Wochenende. Der nächste Termin ist für Mittwoch geplant, an dem die Azubis und Schülerinnen und Schüler gemeinsam für „Klologo Propre“ (zusammenkehren und sauber machen) sorgen werden.
Entspannung am Cocobeach
Nach einem kurzen Aufenthalt in Agovoudou, wo wir uns duschten und eine Pause machten (es waren immerhin 31 Grad mit hoher Luftfeuchtigkeit), fuhren wir zum Cocobeach. Dort trafen wir uns mit einer anderen Gruppe von Azubis, die in Lomé ihre Ausbildung machen, sowie Schülerinnen, die ihren Urlaub in Lomé bei Rosaline verbringen.
Es gab köstliches Essen (Spaghetti au Gras, Été/Djétékoliko), Getränke und wir tanzten zu Livemusik von Sassamasso. Der Tag endete gegen 22 Uhr.