Neue Chancen, Große Schritte und eine wahre Odyssee 🌍
Der Tag nach dem Abschied ist immer seltsam, aber heute war er vor allem voller neuer Anfänge – hier in Lomé – und, nun ja, einer epischen Reise für unsere Heimkehrer!
Der Kekeli-Fokus: Bildung und Chancen
Heute stand alles im Zeichen der Zukunft für unsere Schützlinge. Die Aufregung war groß!
Am Vormittag machten wir uns auf den Weg, um Juliette und Prudence in der ANCILLA-Schule einzuschreiben. Dort werden sie in den Bereichen Gastronomie und Hotellerie ausgebildet – ein riesiger Schritt in die Selbstständigkeit! Es ist immer ein unbeschreiblich freudiges Gefühl, diese Verträge zu unterschreiben und die leuchtenden Augen der jungen Frauen zu sehen. Sie bekommen eine echte Perspektive.
Danach ging es weiter zum Centro Madre Agata Carelli, um Ausbildungsmaterial zu übergeben. Thérèse, Aurielle, Mike, Bénédicte und Notsoussi nahmen die Materialien dankbar entgegen. Diese Unterstützung ist essenziell, damit sie in ihrer Ausbildung ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Jeder Stift, jedes Buch ist ein Symbol für die Hoffnung, die unsere Spender und Mitglieder ermöglichen.
Juliette lernt die Hauptstadt kennen
Ein ganz besonderer Moment war es, der jungen Juliette aus Klologo (etwa 67 km von Lomé entfernt) die Hauptstadt zu zeigen. Sie war tatsächlich noch nie in Lomé! Man kann sich kaum vorstellen, was das für ein Eindruck sein muss: die Hektik, die Menschenmassen, die Hochhäuser, der Verkehr – ein völliger Kontrast zu ihrem Zuhause. Es war schön, ihre Faszination und ihren Mut zu sehen, während sie diese neue, große Welt erkundete. Auch das gehört zur Projektarbeit: den Horizont erweitern und neue Türen öffnen.
Die wahre Odyssee des Tages (in der Luft!)
Während wir hier in Lomé neue Wege ebneten, erlebten Johannes und Ulli an ihrem Reisetag 26 eine wahre Odyssee. An dem Abend, als sie von Tag 25 abflogen, hatte die Anstrengung gerade erst begonnen!
Der ganze Tag (Tag 26) wurde zu einem nervenaufreibenden Hin und Her. Sie steckten irgendwo zwischen Bang und Hoffen fest: Geht die Reise heute weiter? Oder müssen sie bis zum nächsten Tag (Samstag) warten? Es ist so mitleidig zu wissen, wie erschöpft man nach Wochen Projektarbeit ist und dann noch dieses zehrende Reisechaos durchstehen muss.
Aber, ganz nach dem Motto: Wer kämpft, kommt durch! Es hat am Ende geklappt, auch wenn es richtig spät wurde. Die Erleichterung war riesig, als wir hörten, dass sie es, trotz aller Widrigkeiten, endlich nach Hause geschafft hatten. Ihr habt diese Ruhe und Entspannung mehr als verdient!
Ein turbulenter Tag voller tiefer Emotionen: Freude über die neuen Möglichkeiten für unsere Schützlinge und große Anteilnahme am Reisestress unserer Heimkehrer.


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