Abschied, Adieu und eine überraschend entspannte Fahrt ✈️
Heute war ein Tag der Kontraste – frühmorgendliche Hektik, Abschiedsschmerz und dann eine bemerkenswerte Ruhe. Der 25. Tag markierte das Ende der diesjährigen Projektreise für unsere lieben Johannes und Ulli.
Der frühe Vogel… und der Werkstatt-Termin
Der Wecker klingelte unbarmherzig früh! Schon um 6:00 Uhr starteten wir von Agovoudou. Der Grund? Ein wichtiger Werkstatt-Termin im Autohaus CFAO um 7:00 Uhr. Die frühe Stunde war Gold wert, denn wir entkamen dem schlimmsten morgendlichen Rushhour-Chaos – ein kleiner Sieg des Tages! Der Termin lief glatt, und danach gab es noch ein schönes, spontanes Gespräch mit den Azubis, die bei Rosaline wohnen. Diese kleinen Begegnungen sind es, die unsere Tage hier so besonders machen.
Der letzte Schluck in Lomé
Während wir in der Stadt unsere Erledigungen machten, nutzten Johannes und Ulli den Vormittag für die letzte, große Pack-Aktion. Aber nicht, ohne vorher ein Ritual zu zelebrieren: den allerletzten Kaffee der Projektreise 2025 auf der Dachterrasse. Ein Moment zum Innehalten, um die letzten Sonnenstrahlen und den Ausblick auf Lomé, die Geräusche und all die Erinnerungen der letzten Wochen noch einmal tief einzuatmen. Bei so einem Kaffee spürt man die Melancholie des Abschieds schon deutlich.
Time to say Goodbye
Gegen 18:00 Uhr hieß es dann: Ab zum Flughafen! Wir waren mental auf das übliche Chaos, die Staus und die Aufregung vorbereitet. Doch was dann passierte, war fast unwirklich: Die Fahrt zum Flughafen war erstaunlich entspannt. Ich schwöre, so eine ruhige Abreise-Fahrt habe ich in Lomé noch nie erlebt! Ein kleines Geschenk des Schicksals zum Abschied, vielleicht?
Am Flughafen lief alles reibungslos. Nach den traditionellen Abschiedsfotos – die jetzt in den Alben von Johannes, Ulli und uns einen Ehrenplatz bekommen – wurde es ernst: Time to say goodbye.
Wie immer war dieser Moment sehr bewegend. Es ist immer schwer, liebgewonnene Menschen gehen zu sehen, die in den letzten Wochen so intensiv Teil des Alltags, der Arbeit und des Lachens waren. Als Johannes und Ulli hinter der Zoll-Barriere verschwanden, fühlte sich die Gruppe sofort kleiner an.
Mit einem tiefen Seufzer und einem Herzen voller Dankbarkeit für all die geleistete Arbeit und die gemeinsamen Momente machten auch wir uns auf den Weg zurück nach Agovoudou. Danke, Johannes und Ulli, für alles! Kommt gut und sicher in der Heimat an. Wir sehen uns bald wieder! ❤️
Auch wenn der größte Teil der Reisegruppe nun in Europa ist: Das Projekt in Togo geht weiter! Bleibt dran für die letzten Berichte.






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