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Projektreise: Tage 10, 11 und 12

Tag 10: Fahrt nach Danyi-Dzogbégan

Der Tag nach den intensiven drei Tagen in Klologozan begann mit einem dezenten Frühstück. Gegen 11 Uhr machten wir uns auf den Weg. Nach einer Stunde fuhren wir durch den lebhaften Vormittagsverkehr von Lomé. Nach der Maut (Péage) nahmen wir die Route „la National“ in Richtung Kpalimé. Zu meiner Überraschung war die zunächst staubige und löchrige Strecke hervorragend asphaltiert, abgesehen von einem etwa 200 Meter langen Abschnitt, der noch in Fertigstellung war. Die Fahrt verlief also reibungslos.

Gegen 14 Uhr erreichten wir Kpalimé, die Hauptstadt der Region des Plateaus. Kpalimé war aktuell bei Fans von „Bauer sucht Frau“ sehr beliebt, da der Berliner Bauer dort einen Bauernhof hat. Nach dem Besuch der deutschen Kathedrale in Kpalimé machten wir eine Pause mit Youki, Cola und DJAMA 🍺.

Die aufregendste Etappe der Fahrt begann nach einer 40-minütigen Strecke nach Danyi-Dzogbégan. Die Straße führte durch eine wunderschöne Landschaft, mit Bergen und Tälern auf beiden Seiten. Die Ankunft im Kloster war beeindruckend, aber kurz darauf brach ein heftiges Gewitter aus, das für diese Region typisch ist. Wir nahmen an den Vespern (17:30 Uhr) und der Lectio Divina (18:30 Uhr) teil, gefolgt von einem Abendessen um 19:15 Uhr. Zum VIGILES um 20:40 Uhr hatten wir es nicht mehr geschafft.

Tag 11: Informationsreiche Führung

Am 11. Tag hatten wir eine äußerst informative Führung mit meinem Bruder Christian, der seit 35 Jahren Benediktiner ist. Wir erfuhren viel über die Herstellung von Salben, Marmeladen, Likören und Weihrauch sowie die Kaffeeproduktion der Mönche. Diese Aktivitäten sind gut strukturiert (siehe Programm unten). Der Tag endete erneut mit einem Regenguss.

Tag 12: Rückfahrt

Am letzten Tag packten wir unsere Sachen, nahmen an der Eucharistie teil und frühstückten gemeinsam. Wie immer halfen wir beim Geschirrspülen. Es gab eine ausführliche Erklärung über die drei Kaffeesorten, die von den Mönchen selbst angebaut und verarbeitet werden: Arabica, Arabusta und Robusta. Der Spezialist in diesem Bereich ist Frère Innocent.

Nach dem Besuch der Klosterboutique starteten wir in Richtung Lomé und machten einen weiteren Halt in Kpalimé. Der Tag endete mit einem erfrischenden Bad im Atlantik bei Marcello Beach (Wassertemperatur: 33 Grad) und einem köstlichen Abendessen, bestehend aus Akoumé, Gbomadessi und Reis mit Eiersoße.


Diese Reise war nicht nur eine physische, sondern auch eine spirituelle und kulturelle Bereicherung.


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