Der Tag beginnt mit Kaffeekochen, wie immer. ☕️🤗
Anreise nach Klologo, Delphine fährt mit uns wieder nach Hause, mein üblicher Zahnbehandlungsmarathon,
danach wieder lecker Kokosnüsse, ein paar Fotos mit den Mädels vom Komitee, auf der Rückfahrt noch ein USB-Kabel in Anfoin besorgt.
Da wir heute etwas früher dran sind, nutzen wir die Abendsonne zu einem Abstecher an den Strand von Aného, da wo der Abfluss des Togosees in den Atlantik mündet. Dort treffen wir auch Timini, der vom Kekeli-Verein ein handbetriebenes Fahrrad erhalten hatte. Er ist als Folge von Polio stark gehbehindert. Als er uns sieht, strahlt er und macht sich sogar die Mühe, sein Gefährt zu verlassen um uns zu begrüßen. Ulrike und ich kannten ihn ja bisher noch nicht persönlich. Die Freude ist groß auf beiden Seiten.
Die ansteigende Flut lässt gewaltige Wellen an den Strand rollen, die an einer Befestigung mit Steinblöcken zu einer riesigen Gischt führen.
Durch diese Wellen reiten die Fischer mit ihren Langbooten wie Surfer zurück an den Strand.
Carmen war heute mal zuhause geblieben, weil sie an einem online-meeting teilnehmen musste. Als wir zurück kommen, war Flur und Treppenhaus gewischt, das Bad geputzt, die Dachterrasse gereinigt, unsere Wäsche gewaschen, getrocknet und gebügelt. Was soll man sagen? Ganz herzlichen Dank, liebe Carmen. Ein Stück Heimat in der Fremde 🤗