Weltweit hat die Corona-Krise sich nachteilig auf die Bildung ausgewirkt, und in armen Ländern speziell auf die Bildung von Mädchen. Dem soll entgegengewirkt werden. Die Bildung von Mädchen voranzutreiben ist ein Ziel der G-7: Bis 2026 sollen weitere 40 Millionen Mädchen in armen Ländern eine Schule besuchen können, heißt es in dem 87-Punkte Kommuniqué zum Abschluss des Treffens, das Anfang Mai in London stattfand. Ein weiteres Ziel: Die Zahl der Mädchen, die im Alter von zehn Jahren oder bei Schulabschluss lesen können, soll um 20 Millionen erhöht werden. «Wir bekräftigen, dass Bildung ein grundlegendes Menschenrecht und ein Fundament für die Gleichstellung der Geschlechter und die Verringerung der Armut ist», heißt es in der Erklärung.
Die G-7, das sind die sieben wirtschaftsstarken westlichen Demokratien Großbritannien, Deutschland, USA, Frankreich, Italien, Kanada und Japan. Die Außenminister und Entwicklungsminister dieser Länder hatten sich persönlich getroffen, nicht online. Zu einem weiteren Treffen im Herbst sind auch Außenminister aus Afrika eingeladen.
(Die Abschlusserklärung: https://www.gov.uk/government/publications/g7-foreign-and-development-ministers-meeting-may-2021-communique/g7-foreign-and-development-ministers-meeting-communique-london-5-may-2021
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