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Am zweiten Tag meiner Mission……

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Am zweiten Tag meiner Mission zur Unterstützung der Schulbildung begann mein Tag früh um 6 Uhr. Diesmal habe ich den natürlichen Wecker vermisst, den unser Nachbar, der Hahn, letztes Jahr mit seinem stundenlangen Krähen geliefert hat. Die Krähen kamen jedoch von weiter weg, und ich konnte leider nicht joggen, da wir nach Klologo fahren wollten, einem Dorf 50 km von Lomé entfernt.

Wir brachen auf und machten einen traditionellen Zwischenstopp in Aného, um das köstliche Brot namens „Suklekpono“ zu kaufen (insgesamt 15 Doppelbrote). Wie immer wurden wir von den Verkäuferinnen. sowohl Frauen als auch Mädchen und Jungs, stürmisch empfangen.

Nach unserer Ankunft in Klologo wurden wir von den Bewohnern herzlich empfangen, die seit 5 Uhr morgens damit beschäftigt waren, den Hof des neuen Schulgebäudes zu säubern. Nach den Begrüßungen halfen wir gemeinsam beim Reinigen. Wir hatten die Gelegenheit, das neue Schulgebäude zu besichtigen, und es ist wirklich fantastisch geworden.

Gegen 12 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Mädchenzentrum „CentreAZOLI YEYE“. Dort gab es Reis mit Soßen, Brot mit Brotaufstrich und Wein, den ich aus Deutschland mitgebracht hatte. Vor dem Essen verteilte ich an die Anwesenden die von mir mitgebrachten Stofftüten. Es ging mir dabei darum, ihnen eine Alternative zu den allgegenwärtigen Plastiktüten anzubieten und sie auf die Probleme des zunehmenden Plastikmülls aufmerksam zu machen. Aufgrund mangelnder Entsorgungsstrukturen finden sich Plastiktüten mittlerweile sogar auf den Feldern, wo sie verhindern, dass das ohnehin seltene Regenwasser ungehindert in den Boden eindringen kann.

Dann begann es zu regnen, und wir machten uns gegen 14 Uhr auf den Rückweg, da wir um 18 Uhr am Flughafen sein mussten. Der erste Teil der Delegation, Lena und Lukas, kam aus New Delhi über Zürich und Brüssel nach Accra und schließlich nach Lome.

Die Maschine von Brussels Airlines landete gegen 20:30 Uhr. Das Empfangskomitee war bereits vor Ort. Wir fuhren zuerst zu „Chilico“, einer Burger-Restaurant etwa 3 km vom Flughafen entfernt. Die Mädchen im Komitee hatten die Gelegenheit, zum ersten Mal Burger zu probieren. Gegen 23 Uhr erreichten wir unser Quartier in Agovoudou. Rosaline und Brigitte kochten ein köstliches Abendessen mit „Kon ku yebessessi“ (to-go-maisklöße mit Tomatensoße) und „djete koliko“ (frittierte Süßkartoffeln).

Nach fast 40 Stunden Reisezeit für Lena und Lukas gingen wir um 1 Uhr morgens (nach Lomé-Zeit) endlich ins Bett. Es war ein langer, aber erfüllender Tag, und wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer Mission.

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