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17.9. Heute ist Picknick-Tag.

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Das bedeutet in Klologo, dass alle Teilnehmer was zu essen kriegen. Nicht etwa, dass man gemeinsam auf einer Decke auf der Wiese sitzt.

Wir kleiden uns in das zweite Paar maßgeschneiderter Hosen bei freier Wahl des Oberteils.

Planmäßige Abfahrtszeit wäre 10.30 Uhr, aber wir sind ja bei der Deutschen Bahn – äh – im relaxten Afrika.

Die Mädels aus Rosalin’s Studentenwohnheim samt Ines kommen alle irre chic an. Individuelle couture, aber für alle aus demselben Stoff wie unsere Hosen.

In Klologo angekommen kommt uns der halbe Kindergarten, alle in „unserem“ outfit entgegen. Ein gar zu herziges Bild.

Im Hof des Kindergartens wird fleißig gekocht, offenbar schon seit den frühen Morgenstunden, denn mehrere Tonnen von Reis in den riesigen Alu-Schüsseln auf offenem Feuer zuzubereiten dauert eben.

Auf dem Dorfplatz ist buntes Durcheinander und die Lautstärke der immer noch aufgebauten Diso-Anlage für die Morgenstunden von Europäern im vorgerückten Alter bisweilen schon wieder grenzwertig, während die Dorfversammlung noch in der neuen Schule tagt.

Rosalin hatte eine Kühlbox von der Größe eines Sarges samt kulinarischen Inhalts mit nach Klologo transportiert.

Nach dem Ende der Tagung der Dorfversammlung geht schließlich die Essensausgabe los und es sind leider wieder wir Bleichgesichter diejenigen, die als erste bedient werden.

Allerlei Würdenträger und sonstige Interessierte defilieren an uns vorüber samt freundlichem Händedruck.

Für die Kinder ist die Essensausgabe ein Fest, denn nach Herzenslust sich sattzufuttern ist nicht der Normalzustand.

Und für die Kinder gibt es auch ein paar Scherze und Spiele des lautstarken Moderators.

So geht die heitere Stimmung den Nachmittag weiter.

Unsere Kathrin, Lena und Lukas sitzen ja schon auf gepackten Koffern und werden am späteren Nachmittag von Michel direkt von Klologo aus zum Flughafen nach Lomé gefahren, nicht ohne die eine oder andere Abschiedsträne zu vergießen.

Wir entziehen uns ein wenig dem lärmenden Treiben und spazieren durch Klologo durch und am anderen Ende hinaus in die freie Natur bis zu einem kleinen Bachlauf und einem Teich. Die rote Erde in der Abendsonne und die üppig grüne Vegetation, so stellt man sich Afrika vor. Da es heuer eher bedeckt und nicht so extrem heiß ist und mehr regnet als in anderen Jahren, ist alles wunderbar saftig und grün.

Aus dem Nachbardorf Adjedapemé, an dem wir vorbeikommen, strömen auch ein paar Familien nach Klologo zum Fest.

Zurück am Festplatz gibt es noch ein paar Fotosessions (bigtscha, bigtscha 😆) und neue Bekanntschaften und dann ist auch die Schar unserer Mädels bereit, den Tag zu beenden und zurück zu fahren.

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